Etwa 50 Arten umfasst die Familie der Fliegenden Fische, keine von ihnen wird länger als 45 Zentimeter. Was sie eint, ist ihr fantastischer Fluchttrick: Wenn sich ein Feind nähert, flattern sie 60- bis 70-mal in der Sekunde mit ihrer stark gegabelten Schwanzflosse und erzeugen damit genug Antrieb, um sich einen bis anderthalb Meter aus dem Wasser zu katapultieren. Dann breiten sie ihre tragflächenähnlichen Flossen aus – je nach Art sind es zwei oder vier – und gleiten mit 30 bis 50 Stundenkilometern davon. Etwa zehn Sekunden bleiben sie in der Luft, setzen dann kurz mit der Schwanzflosse auf und katapultieren sich erneut in die Höhe. Das können die Flugfische sechs- oder siebenmal wiederholen und auf diese Weise 300 bis 400 Meter zurücklegen.
“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)
“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|
“Sie sagte: „Mein Herr, wie sollte ich ein Kind haben, wo mich (doch) kein menschliches Wesen berührt hat? Er (, der Engel,) sagte: „So (wird es sein); Allah erschafft, was Er will. Wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er zu ihr nur: ,Sei!’ und so ist sie.”
(2:47)
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Es gleitet durch die Luft, sieht aber aus wie ein Hering: der Fliegende Fisch
Fisch oder Vogel? “Da waren wir manchmal tatsächlich nicht ganz sicher”, erzählt Brigitte Riekenberg, die mit ihrem Mann Klaus die Welt umsegelt hat. Erst aus der Nähe betrachtet offenbarte sich das Geheimnis der unbekannten Flugobjekte: Man meint, Heringe mit Flügeln zu erkennen. “Sie waren auf hoher See manchmal über Tage die einzigen
Lebewesen, die wir über der Wasseroberfläche sahen”, so Brigitte Riekenberg.
Etwa 50 Arten umfasst die Familie der Fliegenden Fische, keine von ihnen wird länger als 45 Zentimeter. Was sie eint, ist ihr fantastischer Fluchttrick: Wenn sich ein Feind nähert, flattern sie 60- bis 70-mal in der Sekunde mit ihrer stark gegabelten Schwanzflosse und erzeugen damit genug Antrieb, um sich einen bis anderthalb Meter aus dem Wasser zu katapultieren. Dann breiten sie ihre tragflächenähnlichen Flossen aus – je nach Art sind es zwei oder vier – und gleiten mit 30 bis 50 Stundenkilometern davon. Etwa zehn Sekunden bleiben sie in der Luft, setzen dann kurz mit der Schwanzflosse auf und katapultieren sich erneut in die Höhe. Das können die Flugfische sechs- oder siebenmal wiederholen und auf diese Weise 300 bis 400 Meter zurücklegen.
Beim Aufsetzen mit der Schwanzflosse lässt sich sogar die Flugrichtung geringfügig nach links oder rechts verändern. “Spielt der Wind mit, können Fliegende Fische sogar surfen”, sagt Rainer Froese vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. “Sie tauchen dazu die verlängerte Spitze der Schwanzflosse ein und halten sie ruhig. Sie hat dann eine ähnliche Wirkung wie die Finne beim gleitenden Surfbrett.”
Unterkiefer wie Schiffskiele
Beim Eintauchen klappen sie die Flugflossen einfach wieder an den Körper. (ALLAH) hat bei den Fliegenden Fischen eine weitere Anpassung vorgenommen, erklärt Froese: “Sie haben einen besonders harten Unterkiefer, der wie ein Schiffskiel wirkt. Sonst würden sie sich beim schnellen Wiedereintauchen auf der harten Wasseroberfläche verletzen oder selber k. o. schlagen.”
Viel interessanter ist das Gleitverhalten der Fliegenden Fische. Einer Studie der Universität von Seoul in Südkorea zufolge sind sie bessere Gleiter als Insekten. Messungen im Windkanal ergaben sogar, dass sie es durchaus mit Sturmvögeln und Brautenten aufnehmen können.
Entscheidend ist, dass die Fische nicht zu hoch unterwegs sind: “Nahe der Meeresoberfläche zu gleiten erlaubt es dem Fisch, weiter zu kommen”, so die Forscher in ihrem Bericht. Je höher sich die Tiere über die Wasseroberfläche erheben, desto mehr sind sie Luftströmungen und Turbulenzen ausgesetzt, wie man sie aus dem Flugzeug kennt: Der Luftfilm, der sie trägt, reißt ab. Von der Technik der Fliegenden Fische inspiriert, wollen die südkoreanischen Forscher nun Flugzeuge entwickeln, die die Bodeneffekt-Aerodynamik nutzen.
Damit wandeln sie auf historischen Pfaden: Schon Flugzeugpioniere wie Otto Lilienthal und Frederick W. Lanchester sollen sich seinerzeit bei ihren Konstruktionen mehr an Fliegenden Fischen als an Vögeln orientiert haben. Manche Fische schießen jedoch weit über das Ziel hinaus – sei es, dass sie in Panik zu stark beschleunigen, sei es, dass Aufwinde sie zu sehr in die Höhe tragen. So landen sie nicht nur auf den Planken von Segeljachten, sondern mitunter sogar in zehn Meter Höhe auf den Decks von Frachtschiffen.
Zweigeteilte Augen
Ihr englischer Spitzname “bang bangs” kommt denn auch nicht von ungefähr: nach dem Geräusch, mit dem sie an die Bordwand knallen. Dabei hat (Allah) sie sogar mit zweigeteilten Augen ausgestattet, dank deren sie gleichzeitig nach oben und unten sehen können. Ideal für die Ausschau nach ihren zahlreichen Feinden: Raubfischen und Seevögeln.
Kurioserweise schmecken Fliegende Fische sogar “ähnlich wie Heringe, nur fischiger”, weiß Weltumseglerin Riekenberg, die schon so manches Exemplar gebraten hat, das nachts auf dem Deck gelandet war. In der Karibik stehen sie häufig auf dem Speiseplan, ebenso in Japan, Taiwan, China oder Vietnam. In Japan werden sie außerdem für Sushi verwendet, ihr Rogen gilt als besondere Spezialität. Gegen den menschlichen Appetit richtet nun mal die beste Fluchttechnik nichts aus.
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“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)
„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
Artikel stammt aus:
https://m.hoerzu.de/wissen-service/natur/tiere/fliegende-fische
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)