Alpakas wurden von den Indios vor allem wegen ihrer sehr feinen und warmen Wolle gezüchtet. Lamas dagegen dienten mehr als Transport-Tiere.
Früher hielten sich die Inka-Herrscher, die im heutigen Peru lebten, große Alpaka-Herden und trugen Alpaka-Mäntel. Das war die Art, wie sie ihren Reichtum zeigten.
“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)
“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|
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Alpakas haben lange Beine und einen langen Hals. Wie alle Neuweltkamele besitzen aber keine Höcker.
Bis zum Rücken gemessen sind erwachsene Alpakas zwischen 80 und 100 Zentimeter hoch und wiegen etwa 65 bis 80 Kilogramm. Damit sind sie im Durchschnitt deutlich kleiner und leichter als Lamas.
Ihr Fell ist sehr lang, die Haare können bis zu 50 Zentimeter wachsen. Meist ist es einfarbig braun, schwarz oder dunkelgrau, manchmal auch apricot-farben. Einige Tiere sind sogar gescheckt.
Alpakas leben in höheren und deshalb kälteren Regionen als Lamas. Deswegen ist die Unterwolle unter dem langen Fell sehr viel dichter und feiner als bei den Lamas.
Ihre Kopfform ist dreieckig, die Ohren sind gerade und speerförmig. Die Oberlippe ist gespalten und zu einem kleinen Greiforgan ausgebildet, mit dem sie Gras und Blätter abrupfen können.
Unter den Hufen besitzen sie ein weiches Sohlenpolster. Deshalb können sie an den steilsten Hängen weiden, ohne den Boden zu zerstören.
Wo leben Alpakas?
Alpakas leben ausschließlich in Südamerika und dort vor allem in den Regionen der Anden.
Weil sie gezüchtete Haustiere sind, kommen Alpakas in verschiedenen Lebensräumen vor: zum Beispiel im Hochgebirge, im Grasland, in der Steppe oder in der Halbwüste.
Sie sind aber meistens in höher gelegenen Gebieten zu finden, denn sie sind perfekt an das Leben in kaltem Klima angepasst. Die meisten Alpakas sind heute im südlichen Peru sowie im westlichen Bolivien zu finden.
Alpakas sind robuste Tiere, sie werden bis zu 20 Jahre alt.
Als die Spanier Südamerika eroberten, wurde das Alpaka über viele Jahre von den Schafen verdrängt.
Erst in neuerer Zeit erkannte man wieder den Wert seiner Wolle, und so werden heute wieder vermehrt Alpakas gehalten und aus Alpakawolle sehr teure und kostbare Kleidungsstücke hergestellt.
Alpakas sind reine Pflanzenfresser. Sie sind aber nicht wie unsere Kühe “echte Wiederkäuer”, sondern besitzen nur einen dreigeteilten Magen.
Wie Lamas und Guanakos sind auch die Alpakas sehr soziale Tiere. Sie fühlen sich nur in einer kleinen Herde sicher und geborgen.
Freunde und Feinde des Alpakas
Nur große Raubtiere wie der Puma können den Alpakas – vor allem den Jungtieren – gefährlich werden.
Wie kommunizieren Alpakas?
Alpakas geben viele verschiedene Laute von sich, meistens aber ein leises Summen. Außerdem haben sie eine ausgeprägte Körpersprache. Eines der wirksamsten Kommunikationsmittel ist das berühmte Spucken: So zeigen die Tiere ihren Unmut und Ärger.
Alpakas sind reine Pflanzenfresser. In ihrer Heimat weiden sie das karge Gras der Anden. Werden sie bei uns gehalten, fressen im Sommer am besten nur Gras und etwas Heu, im Winter fast ausschließlich Heu.
Nur Zuchtstuten und Jungtiere bekommen etwas Kraftfutter. Auf keinen Fall darf man die Tiere überfüttern, da sie sonst krank werden.
Selbstverständlich muss den Tieren ständig frisches Wasser zur Verfügung stehen.
Damit sie genug Mineralstoffe bekommen, sollten Alpakas immer einen Mineralleckstein oder Salzleckstein haben. An dem können die Tiere lecken und so genügend Mineralien aufnehmen.
es sind etwa 2000 Tiere. Allerdings ist ihre Wolle nicht so gut wie die der in Südamerika lebenden Tiere.
Alpakas sollte man nie alleine, sondern immer mindestens zu zweit halten. Noch besser ist es, wenn die Tiere in einer kleinen Herde leben können.
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“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)
„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
Artikel stammt aus:
https://www.kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-alpaka-100.html
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)