Viele glauben, dass der Fasan ein großer, schwerer Vogel ist und daher leicht zu treffen sei, aber tatsächlich erreicht er im Flug 50 Stundenkilometer. Bei guten Windverhältnissen kann sich die Geschwindigkeit sogar auf bis zu 90 Stundenkilometer erhöhen.

Wenn also der Fasan erst einmal hoch aufgestiegen und eine Weile geflogen ist, dann ist er für den Abschuss nicht unbedingt die leichteste Beute der Welt.

“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)

“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)

„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)

“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|


Jeder Jäger wird früher oder später Bekanntschaft mit dem Fasan machen. Mit über 600.000 erlegten Vögeln steht er für nahezu 30 Prozent der gesamten jährlichen Jagdausbeute Dänemarks.

Schöne Farben
Der Fasan gehört zur Gattung der Hühnervögel. Es gibt ca. 30 Unterarten sowie unzählige Hybriden, sodass es schwierig sein kann, die einzelnen Unterarten voneinander zu unterscheiden.

In Dänemark ist jedoch der Phasianus colchius mit seinem charakteristischen weißen Halsring und dem schönen kupferfarbenen Gefieder die am weitesten verbreitete Art.

Der Hahn hält sich einen Harem
Fasane sind polygam, d. h., ein einzelner Hahn kann mehrere Hennen haben, mit denen er zeitig im Frühling herum stolziert und die er gegen andere Fasanenhähne verteidigt. Solche Hahnenkämpfe können äußerst gewalttätig ablaufen und es kommt vor, dass ein Hahn von den langen Sporen seines Gegners tödlich getroffen wird.

Im April legt die Henne zwischen 8 und 15 Eiern. Die Küken schlüpfen nach rund 25 Tagen. Die Küken bleiben die ersten Lebensmonate bei der Henne; im Alter von etwa 15-16 Wochen hat ihr Gefieder dann seine endgültige Färbung erreicht.

Im Großen und Ganzen Allesfresser
Fasane sind nicht wählerisch. Sie fressen Beeren, Früchte, Getreide und Samen, aber auch Insekten, Würmer, Eidechsen, kleine Mäuse und kleine Vögel. Deshalb ist der Fasan in vielen verschiedenen Lebensräumen anzutreffen. Er gedeiht dort, wo es Nahrung für ihn gibt. Sein bevorzugter Aufenthaltsort sind jedoch junge, dichte Nadelgehölze, in denen er sich vor Raubvögeln verstecken kann und wo es ein reiches Nahrungsangebot in Form von Unkraut und Insekten gibt.

Der Fasan (Phasianus colchicus) stammt ursprünglich aus Mittelasien. Er wurde ausgesetzt und ist heute in ganz Mittel- und Westeuropa anzutreffen. Ein stabiler Bestand ist jedoch nur durch Maßnahmen wie Winterfütterungen und weitere Aussetzungen erreichbar. Nur in wenigen optimalen Lebensräumen tragen sich die Bestände selbst. Er wird etwa so groß wie ein Haushuhn. Die Hähne sind durch ihr Gefieder recht auffällig: Kopf und Hals glänzen dunkelgrün, das Gesicht ist leuchtend rot und mit Schwellkörpern ausgestattet, der Schwanz lang und schmal. Durch die verschiedenen Unterarten ist das Aussehen auch variabel. Die Hennen sind etwas kleiner und tragen ein schlichtes Tarnkleid.

Der Fasan besiedelt weite Feldfluren in denen sich Felder, Wiesen, Hecken, Feldgehölze und Schilfbestände abwechseln. Sonnige, sandige Stellen werden gern für Staubbäder genutzt. Er ist ein Bodenbrüter, der sein Nest in dichter Vegetation baut. Die Küken ernähren sich in den ersten Wochen fast nur von tierischer Nahrung (Insekten). Ausgewachsene Tiere fressen Getreide, verschiedene Sämereien, Pflanzenteile, Beeren und zu einem geringen Anteil auch Insekten, Würmer und Schnecken. Zum Schlafen fliegen Fasane auf Bäume.

Der Fasan fällt unter das Jagdrecht und darf in der Zeit vom 1. Oktober bis 15. Januar in Brandenburg gejagt werden. Die Bestände des Fasanes schwanken je nach Witterung, Hegemaßnahmen und ausgesetzten Tieren. Eine intensive Landwirtschaft kann ebenfalls Bestandsrückgänge auslösen (Verlust von Deckung, zu wenig Nahrung für die Küken). Er ist nach Bundesnaturschutzgesetz und der europäischen Vogelschutzrichtlinie geschützt.

Der Fasan ist neben der Wildente das meist verbreitete Wildgeflügel. Sein Fleisch ist dunkelrot und hat einen feinen, milden Wildgeschmack.

“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)

„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)

Artikel stammt aus:
https://www.deerhunter.eu/de/blog/wildbiologie/fasanen
https://www.natur-brandenburg.de/themen/tiere/fasan/
https://www.otto-gourmet.de/fasan.html

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)