Als erster Militär machte sich Napoleon Ballons zunutze. In einigen Schlachten ließ er Ballons an langen Seilen aufsteigen, um Schlachtfelder besser übersehen zu können.

Auch im US-Bürgerkrieg (1861-1865) und im Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871) hatten Ballons eine militärische Bedeutung. Sie dienten der Aufklärung oder überwanden Belagerungsringe. Das belagerte Paris besaß 1870 einen Flugpostdienst mit Ballons.

“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)

„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)

“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|


Ballons waren die ersten Fahrzeuge, mit denen Menschen flogen. 1783 hob über Versailles erstmals ein bemannter Ballon ab: die Montgolfière. Seitdem wurden Ballons in Kriegen, bei der Wetter- und Klimaforschung und sogar zur Nonstop-Weltumrundung eingesetzt.

Die Brüder Montgolfier
Die Geschichte der Ballonfahrt beginnt lange vor dem Start der Montgolfière. Schon das italienische Wissenschaftsgenie Leonardo da Vinci experimentierte mit Heißluftauftrieb. 1513 ließ er heißluftgefüllte Heiligenfiguren aus Leinwand oder Papier zur Ehren der Amtseinführung von Papst Leo X. aufsteigen. Andere Wissenschaftler machten ähnliche Experimente, entwarfen Theorien und zeichneten Modelle.

Es dauerte aber bis zum Jahr 1783, ehe der erste Ballon gen Himmel stieg. Michel Joseph de Montgolfier (1740-1810) und sein Bruder Étienne Jacques (1745-1799) ließen im französischen Annonay bei Lyon im Juni 1783 über dem Marktplatz einen unbemannten Heißluftballon 1000 Meter hoch aufsteigen. Der Ballon flog in zehn Minuten 2,5 Kilometer weit.

Die Montgolfiers hatten als Papierfabrikanten bemerkt, dass im Rauch des Feuers Papierfetzen aufstiegen. Sie hielten nicht die Heißluft, sondern den Rauch für die Ursache des Auftriebs. Deshalb verbrannten sie Stroh und Schafswolle, um dem Ballon mit Rauch Auftrieb zu geben. Die Ballonhülle bestand aus leinenverstärktem Papier, das wenig reißfest und sehr feuergefährdet war.

Weitere Flugversuche
Der zweite Flug fand wenige Monate später am Hof von Versailles statt, vor den Augen König Ludwig XVI. und seiner Frau Marie Antoinette. In der Gondel befanden sich ein Schaf, ein Hahn und eine Ente – alle drei Tiere überlebten den Flug.

Im November 1783 schickten die Montgolfiers dann am Chateau La Muette in Versailles erstmals einen bemannten Heißluftballon in die Höhe. Zuerst wollte man Strafgefangene in die Luft schicken, doch die Pionier-Ehre gebührte dann doch Adeligen: An Bord waren schließlich der Physiker Jean-François Pilâtre de Rozièr und der Marquis François d’Arlandes.

Zusammen legten sie neun Kilometer zurück und landeten wohlbehalten nach 25 Minuten Flug.

Die Brüder Montgolfier
Die Geschichte der Ballonfahrt beginnt lange vor dem Start der Montgolfière. Schon das italienische Wissenschaftsgenie Leonardo da Vinci experimentierte mit Heißluftauftrieb. 1513 ließ er heißluftgefüllte Heiligenfiguren aus Leinwand oder Papier zur Ehren der Amtseinführung von Papst Leo X. aufsteigen. Andere Wissenschaftler machten ähnliche Experimente, entwarfen Theorien und zeichneten Modelle.

Es dauerte aber bis zum Jahr 1783, ehe der erste Ballon gen Himmel stieg. Michel Joseph de Montgolfier (1740-1810) und sein Bruder Étienne Jacques (1745-1799) ließen im französischen Annonay bei Lyon im Juni 1783 über dem Marktplatz einen unbemannten Heißluftballon 1000 Meter hoch aufsteigen. Der Ballon flog in zehn Minuten 2,5 Kilometer weit.

Die Montgolfiers hatten als Papierfabrikanten bemerkt, dass im Rauch des Feuers Papierfetzen aufstiegen. Sie hielten nicht die Heißluft, sondern den Rauch für die Ursache des Auftriebs. Deshalb verbrannten sie Stroh und Schafswolle, um dem Ballon mit Rauch Auftrieb zu geben. Die Ballonhülle bestand aus leinenverstärktem Papier, das wenig reißfest und sehr feuergefährdet war.

Weitere Flugversuche
Der zweite Flug fand wenige Monate später am Hof von Versailles statt, vor den Augen König Ludwig XVI. und seiner Frau Marie Antoinette. In der Gondel befanden sich ein Schaf, ein Hahn und eine Ente – alle drei Tiere überlebten den Flug.

Im November 1783 schickten die Montgolfiers dann am Chateau La Muette in Versailles erstmals einen bemannten Heißluftballon in die Höhe. Zuerst wollte man Strafgefangene in die Luft schicken, doch die Pionier-Ehre gebührte dann doch Adeligen: An Bord waren schließlich der Physiker Jean-François Pilâtre de Rozièr und der Marquis François d’Arlandes.

Zusammen legten sie neun Kilometer zurück und landeten wohlbehalten nach 25 Minuten Flug.

Ballons im Krieg
Die erste deutsche Frau in einem Ballon war Wilhelmine Reichard (1788-1848), die 1811 mit einem Ballon aufstieg. 17 Gasballonflüge machte sie. Bei ihrem dritten Flug erreichte sie eine Höhe von 7800 Metern – doch der Ballon zerriss, schwer verletzt konnte Reichard landen.

Als erster Militär machte sich Napoleon Ballons zunutze. In einigen Schlachten ließ er Ballons an langen Seilen aufsteigen, um Schlachtfelder besser übersehen zu können.

Auch im US-Bürgerkrieg (1861-1865) und im Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871) hatten Ballons eine militärische Bedeutung. Sie dienten der Aufklärung oder überwanden Belagerungsringe. Das belagerte Paris besaß 1870 einen Flugpostdienst mit Ballons.

Die im Gegensatz zu Ballons horizontal lenkbaren Zeppeline wurden im Ersten Weltkrieg (1914-1918) sogar zur Bombardierung von Kriegszielen und Städten eingesetzt. Verankerte Ballons wiederum nutzten die Briten im Zweiten Weltkrieg (1939-1945), um Tiefflugbombardements zu verhindern: Die Flieger wären sonst mit den Ballons zusammengestoßen.

Ballons im Krieg
Die erste deutsche Frau in einem Ballon war Wilhelmine Reichard (1788-1848), die 1811 mit einem Ballon aufstieg. 17 Gasballonflüge machte sie. Bei ihrem dritten Flug erreichte sie eine Höhe von 7800 Metern – doch der Ballon zerriss, schwer verletzt konnte Reichard landen.

Als erster Militär machte sich Napoleon Ballons zunutze. In einigen Schlachten ließ er Ballons an langen Seilen aufsteigen, um Schlachtfelder besser übersehen zu können.

Auch im US-Bürgerkrieg (1861-1865) und im Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871) hatten Ballons eine militärische Bedeutung. Sie dienten der Aufklärung oder überwanden Belagerungsringe. Das belagerte Paris besaß 1870 einen Flugpostdienst mit Ballons.

Die im Gegensatz zu Ballons horizontal lenkbaren Zeppeline wurden im Ersten Weltkrieg (1914-1918) sogar zur Bombardierung von Kriegszielen und Städten eingesetzt. Verankerte Ballons wiederum nutzten die Briten im Zweiten Weltkrieg (1939-1945), um Tiefflugbombardements zu verhindern: Die Flieger wären sonst mit den Ballons zusammengestoßen.

Heute werden jeden Tag Freiballons als Träger von Radiosonden in der Wetterforschung und -vorhersage genutzt. An etwa 700 Orten der Erde steigen jeweils um 12 und um 24 Uhr Wetterballons auf und übertragen die Temperatur-, Luftdruck- und Feuchtigkeitsdaten an ihre Stationen.

Bis in eine Höhe von 30 bis 35 Kilometern steigen die Wetterballons binnen 90 Minuten auf. Dann platzen sie, und die Sonde segelt an einem Fallschirm zu Boden.

Dieses tägliche Prozedere ist für Wetterforscher unerlässlich. Sie können zwar von ihren weltweit rund 10.000 Wetterstationen am Boden auch Messungen der Temperatur, der Feuchtigkeit oder des Luftdrucks vornehmen, aber jeweils nur von einem bestimmten Punkt.

Die Ballons hingegen sind unterwegs: Sie liefern einen Querschnitt der Daten in der Atmosphäre. Ohne ihre Daten wären Wettervorhersagen also viel ungenauer, als sie es heute sind. Selbst Satelliten können die Ballons nicht angemessen ersetzen. Satelliten haben zwar einen guten Überblick über die Erde, aber das Wettergeschehen kann die heutige Generation von Wettersatelliten nur ungenau auflösen.

Allah bringt dem Menschen Wissen über Wissen….

„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)

Artikel stammt aus:
https://www.planet-wissen.de/technik/luftfahrt/ballons/index.html

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)