“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)
“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|
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Statt hangelnd und schwingend durch die Bäume bewegt sich der Mensch im aufrechten Gang fort; entsprechend hat ist sein Skelett anders: seine federnde Wirbelsäule in Doppel-S-Form, das verbreiterte Becken, ein breiter Brustkorb und auch der Fuß, der nicht Greifwerkzeug ist (wie z.B beim Affen). Die Hand mit dem frei beweglichen Daumen, sowie der frei drehbare Unterarm dienen als ideales Greif- und Arbeitswerkzeug. Die Körperbehaarung ist im Gegensatz zu den Affen fast gar nicht vorhanden.
Der Schädel muss infolge des aufrechten Ganges nur von wenigen Nackenmuskeln gestützt werden; durch das vergrößerte Großhirn wölbt sich der Schädel über dem Gesicht hin hoch auf. Unter der hohen Stirn ist das Gesicht deutlich abgeflachter (Nase und Mundpartie fallen zurück, keine Überaugenwülste, die Nase springt vor). Das menschliche Gebiss besteht aus einem geschlossenen parabolischen Zahnbogen und einem hoch gewölbten Gaumen. Das Gebiss der Menschenaffen fällt dagegen deutlich markanter auf, als eine parallele Anordnung von Mahlzähnen hinter den auffallend großen Eckzähnen.
Im Bereich des Gehirns haben wir viel mehr Nervenzellen gegenüber den Affen. Infolge der Vergrößerung des Schädels muss das Menschenkind unvollständig entwickelt geboren werden und ist daher nach der Geburt monatelang völlig auf äußere Zuwendung angewiesen. Anders als bei den übrigen Primaten existiert eine starke nachgeburtliche Gehirnentwicklung auf Grund äußerer Eindrücke.
Der soziale Zusammenhalt, Formen der Arbeitsteilung, gegenseitiges Lernen sowie die Weitergabe von Gruppenwissen und Traditionen, die den Menschen zu einem überlegenen Individuum machen. Der Kommunikation dient eine Sprache, die erlernt werden muss (Tiersprachen sind angeboren) und für die eine eigene Hirnregion zur Verfügung steht.
Der größte Unterschied zum Tier besteht jedoch in der Fähigkeit des menschlichen Geistes; der Mensch ist in der Lage, kausale Zusammenhänge zu erkennen, Werkzeuge zu erschaffen und nach ethisch-moralischen Prinzipien zu handeln. Selbstreflexion, Antizipation, Konzeptionen sowie vielfältige Kommunikation (auch Dokumentation) erlauben dem Menschen weit mehr als allen anderen Tieren die Selbststeuerung seines Schicksals und die rasche Änderung seiner Lebensweise. Der menschliche Geist ist das hauptsächliche Unterscheidungskriterium von den übrigen hoch entwickelten Tieren.
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“Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.” (Quran 17:70)
„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
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https://praxistipps.focus.de/wo-liegt-der-unterschied-zwischen-mensch-und-tier_100940
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)