Geparde leben vor allem in Afrika. Die Raubkatzen sind die schnellste Tier der Welt. Da sie zu großer Beschleunigung in der Lage sind, werden sie auch als Jagdleoparden bezeichnet

“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)

„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)

“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|

Er sagte: “Unser Herr ist Der, Der jedem Ding seine Schöpfungsart gab, alsdann es zu seiner Bestimmung führte.” 20|50|

Allgemeines zum Gepard
Der Körperbau des Geparden ist ganz auf Schnelligkeit ausgerichtet. Sein schlanker Körper und die langen, dünnen Beine eignen sich besonders für die hohe Beschleunigung. Daher erreichen die Raubkatzen auch bei einer Körperlänge von 150 Zentimetern und Schulterhöhe von 80 Zentimetern nur ein Gewicht von maximal 75 Kilogramm.

Seinen 70 Zentimeter langen Schwanz nutzt der Gepard zur Steuerung und kann so selbst bei hohem Tempo schnell die Richtung wechseln. Ein weiteres Merkmal der Raubkatze ist die Fellzeichnung. Das Fell von diesem Landtier ist goldgelb mit kleinen schwarzen Flecken.

Geschwindigkeit: Wie schnell ist ein Gepard?
Der Gepard gilt als das schnellste Landtier der Erde. Durch seinen athletischen Körperbau kann der Gepard zum Beispiel bei der Jagd Strecken mit einer Geschwindkeit von mehr als 100 Kilometer pro Stunde zurücklegen. Das hohe Tempo des Geparden wird durch seine muskulösen Beine und die starke Biegsamkeit von Wirbelsäule und Schultergürtel begünstigt.

Allerdings sind Geparden sogenannte Kurzstreckensprinter, sie halten hohe Geschwindigkeiten also nur auf kurzer Distanz durch. Erwischen sie bei der Jagd ihre Beute nicht schnell genug, müssen Geparden bald aufgeben. Die Kleinkatzen sind keine ausdauernden Läufer.

Was frisst ein Gepard?
Geparde nutzen ihre Schnelligkeit bei der Jagd. Zu ihren Beutetieren zählen vor allem Gazellen. Um ihr Opfer zu überwältigen, laufen Geparde dem fliehenden Tier in die Beine, um es so aus dem Gleichgewicht zu bringen. Nachdem es gestürzt ist, töten die Geparde es mit einem Biss in die Kehle.

Da dieses Jagdverhalten sehr anstrengend für die Geparde ist, müssen sie das Beutetier anschließend möglichst schnell fressen. Denn gegen andere Räuber können die schmächtigen Tiere es kaum verteidigen.

Wie lebt ein Gepard?
Die männlichen und weiblichen Tiere treffen sich nur zum Zweck der Fortpflanzung. Die Weibchen leben allein mit ihrem Nachwuchs, den sie nach 95 Tagen Tragzeit zur Welt bringen. In der Regel besteht der Wurf von einem Weibchen aus etwa drei Jungtieren.

Während die Weibchen nach der Entwöhnung der Jungtiere wieder allein weiterziehen, schließen sich die Männchen zu kleineren Geparden-Gruppen zusammen.

In Afrika gibt es derzeit noch um die 12.000 Geparde. Davon leben etwa 2.500 Tiere in Namibia.

„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)

Artikel stammt aus:
https://www.geo.de/geolino/tierlexikon/1756-rtkl-tierlexikon-gepard
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)