Als Spitzenprädatoren sind Tiger wichtig für stabile und gesunde Ökosysteme. In Abwesenheit ihrer natürlichen Feinde könnten Beutetierpopulationen (wie Hirsche, Antilopen, Wildschweine) überhandnehmen, was zum Beispiel zu einem übermäßigen Abfressen von Vegetation führen und Lebensräume nachhaltig schaden könnte. Mit zu starker Ausbreitung der Beutetierpopulationen kann es zudem zu vermehrten Konflikten bei der Konkurrenz um die Lebensräume mit dem Menschen führen.

“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)

„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)

“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|

Er sagte: “Unser Herr ist Der, Der jedem Ding seine Schöpfungsart gab, alsdann es zu seiner Bestimmung führte.” 20|50|


Der Tiger ist die größte Raubkatze der Welt. Majestätisch wirkt er, er ist aber auch ebenso scheu. Er lebt in Asien und ist ein gefährliches – und gefährdetes Tier. Einem Löwen würde ein Tiger übrigens niemals begegnen, weil die beiden auf unterschiedlichen Kontinenten zu Hause sind: der Löwe in Afrika, der Tiger in Asien.

Das Geheimnis weißer Tiger ist gelüftet. Die Fellfarbe geht demnach auf den Austausch eines einzigen Bausteins im Erbgut zurück, berichten Forscher aus China und Südkorea.

Weiße Tiger sind keine vollständigen Albinos, was sich auch daran zeigt, dass ihr Fell mit dunklen Streifen gezeichnet ist. Weiße Tiger haben blaue Augen, eine rosa Nase und rosa Ballen unter den Tatzen. Die genetische Veränderung, die zu dem weißen Fell führt, wird rezessiv vererbt: Sowohl Vater als auch Mutter müssen die Veränderung besitzen, damit sie beim Nachwuchs zum Tragen kommen kann.

Sein Körperbau ist kräftig, schwer und gedrungen. Tigermännchen können mehr als drei Meter lang werden und bringen dann rund 280 Kilogramm auf die Waage.

Die Streifen im Tigerfell dienen der Tarnung: Sie wirken zum Beispiel wie längliche herunterhängende Blätter oder auch wie hohe Grashalme. Dieses große, kräftige majestätische Tier muss sich natürlich nicht vor Feinden verstecken. Aber es ist von Vorteil, wenn seine Beutetiere es nicht so schnell erkennen. Denn der große schwere Tiger braucht viel Fleisch: 10 Kilogramm können es schon sein! Und er ist kein besonders schneller Jäger, seine Beutetiere dagegen sind oft wieselflink. Sehen sie ihn erst spät, können sie nicht mehr rechtzeitig und schnell genug flüchten.

Der Tiger zieht seine Krallen ein und schleicht sich auf Samtpfoten an seine Beute heran. Dann versucht er, sie mit einem ganz kurzen Sprint über den Haufen zu rennen. Das heißt, er stürzt sich auf sein Beutetier, das durch die pure Wucht dieser starken Großkatze meistens einfach umfällt. Oder der Tiger verfolgt sein Beutetier noch einen kurzen Moment und versucht es niederzustrecken, indem er sich entweder in dessen Hinterteil verbeißt oder vorne in den Hals.

Als Spitzenprädatoren sind Tiger wichtig für stabile und gesunde Ökosysteme. In Abwesenheit ihrer natürlichen Feinde könnten Beutetierpopulationen (wie Hirsche, Antilopen, Wildschweine) überhandnehmen, was zum Beispiel zu einem übermäßigen Abfressen von Vegetation führen und Lebensräume nachhaltig schaden könnte. Mit zu starker Ausbreitung der Beutetierpopulationen kann es zudem zu vermehrten Konflikten bei der Konkurrenz um die Lebensräume mit dem Menschen führen.

„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)

Artikel stammt aus:
https://www.br.de/kinder/tiger-groesste-raubkatze-der-welt-kinder-lexikon-tiere-lexikon-100.html

https://www.tagesspiegel.de/wissen/biologie-weisse-tiger-haben-einen-gendefekt/8247668.html

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)