Die winzigen Koboldmakis, die eine Körperlänge von etwa fünfzehn Zentimeter erreichen, verdanken ihren Namen ihrem einzigartigen Aussehen mit dem überdimensional großen und kugelrunden Schädel und den riesigen Augen.
“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|
Er sagte: “Unser Herr ist Der, Der jedem Ding seine Schöpfungsart gab, alsdann es zu seiner Bestimmung führte.” 20|50|
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Der Koboldmaki oder Tarsiidae zählt zu den Primaten und ist ausschließlich auf den Inseln Südostasiens beheimatet. Je nach Verbreitungsgebiet wird zwischen mehreren Arten von Koboldmakis unterschieden.
Koboldmakis sind sowohl auf den Philippinen und Borneo sowie sämtlichen vorgelagerten Inseln anzutreffen.
Dort besiedeln sie als nachtaktive Baumbewohner sowohl Regenwälder als auch Gestrüppdickichte und Bambuswälder.
Die winzigen Koboldmakis, die eine Körperlänge von etwa fünfzehn Zentimeter erreichen, verdanken ihren Namen ihrem einzigartigen Aussehen mit dem überdimensional großen und kugelrunden Schädel und den riesigen Augen. Ein runder Kopf mit riesigen Augen ist das auffälligste Merkmal dieser gespenstisch aussehenden Halbaffen. Wie Eulen können sie ihn auf beiden Seiten um 180 Grad drehen. Ihre häutigen Ohren sind auch sehr beweglich. Die langen Hinterbeine und die verlängerte Fußwurzel des Koboldmaki erklären dessen erstaunliches Sprungvermögen. An Fingern und Zehen hat er Haftpolster, mit denen er sich beim Klettern in den Bäumen und Büschen Südostasiens festheften kann. Wenn er an einem Baumstamm sitzt, stützt er sich mit dem Schwanz ab, der ist unbehaart und oft länger als der Rest des Körpers. Sein Fell ist kurz, dicht und seidig, und die Farben variieren von Hellgrau bis Dunkelbraun.
Ihr nackter Schwanz, der in der Regel mindestens so lang ist wie ihre Kopf-Rumpf-Länge, dient ihnen als wichtige Kletter- und Stützhilfe.
Das kurze und dichte Fell des Koboldmakis ist seidig weich und kann je nach Art in verschiedenen Braun- oder Grauschattierungen erscheinen, wobei es an der Bauchseite immer heller ist als am Rücken.
Die Beine sind wesentlich länger und kräftiger als die Arme, wodurch sie dem Koboldmaki erlauben, bis zu fünf Meter weit zu springen.
Ab Einbruch der Dämmerung begeben sich die Koboldmakis auf die Suche nach Nahrung. Diesen Fleischfressern dienen sowohl in den Bäumen lebende Wirbeltiere wie etwa kleine Reptilien, als auch Spinnen und Insekten als Nahrungsquellen.
Wenn es ihnen gelingt, fischen Koboldmakis auch kleine Fische, Amphibien oder Schalentiere aus seichten Gewässern. Sie sind zudem in der Lage, vorbeifliegende Insekten und Fledertiere mit einem gezielten Griff aus der Luft zu erbeuten.
Tagsüber ziehen sich Koboldmakis in ihre Verstecke zurück, die sie im dichten Blattwerk oder in Baumhöhlen finden. Am liebsten klammern sie sich schlafend an senkrecht stehende dünne Zweige. Ihre Rückzugsorte befinden sich meist in einer Höhe von zwei Metern am Rande ihrer Jagdreviere.
Koboldmakis leben weitgehend einzelgängerisch, manche Arten bilden jedoch auch kleine Familienverbände.
Um ihr Revier abzustecken, kommunizieren Koboldmakis untereinander mit unterschiedlichen Lauten oder markieren die Zweige mit Drüsensekreten und Urin.
Die Paarungszeiten sind bei Koboldmakis im Unterschied zu den meisten anderen Primaten saisonabhängig. Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von maximal 190 Tagen ein einziges vollbehaartes und sehr weit entwickeltes Jungtier zur Welt, das die Obhut der Mutter nach spätestens achtzig Tagen verlässt und selbstständig auf Nahrungssuche geht.
Viele junge Koboldmakis, aber auch ausgewachsene Tiere werden von Greifvögeln, Schleichkatzen und großen Reptilien erbeutet.
Die Lebenserwartung dieser Primatenart ist nicht bekannt, in menschlicher Obhut erreichen Koboldmakis ein Lebensalter von durchschnittlich zehn bis fünfzehn Jahren.
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„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
Artikel stammt aus:
http://www.biologie-schule.de/koboldmaki-steckbrief.php
https://herz-fuer-tiere.de/wildlife/wildtier-lexikon/wildtierarten-mit-k/koboldmaki
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)