Um das Autofahren sicherer zu machen, haben sich Forscher einen Trick aus der Tierwelt abgeschaut — nämlich von den Katzen. Bei rennenden Katzen werden die Pfoten nämlich ganz schmal, wodurch sie schneller werden. Zum Anhalten wird die Pfote allerdings wieder breiter, um eine große Fläche zum Bremsen zu bieten. Genau dieser Vorgang wurde auch bei Autoreifen umgesetzt — so sollen Autos besser bremsen können.
“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|
Er sagte: “Unser Herr ist Der, Der jedem Ding seine Schöpfungsart gab, alsdann es zu seiner Bestimmung führte.” 20|50|
“Ein Reifen nach dem Katzenpfoten-Prinzip
Bionik-Innovation
Optimiert für das Fahren wie das Bremsen – so einen Autoreifen wünscht sich jeder. Bei der Suche nach dem perfekten Pneu nutzten die Ingenieure die Natur als Ideenreservoir. Die Pfoten des Geparden sind adaptiv. Das bedeutet, dass sie sich den jeweiligen Bedingungen anpassen. Nach diesem Vorbild entstand der erste bionische Reifen. Er ist nicht nur langlebig, geräuscharm und treibstoffsparend – sondern hilft durch den verkürzten Bremsweg auch aktiv bei der Vermeidung von Unfällen.
Technische Anwendung
Biologische Forschungen bildeten die Grundlage für die Arbeit der Reifeningenieure, die so den ContiPremiumContact entwickelten. Sie nutzten dabei die sogenannte Evolutionsstrategie mittels rechnerischer Computersimulationen, um die optimale Gummimischung und den bestmöglichen Aufbau des Reifens herauszufinden. Dieser entspricht jetzt dem Katzenpfoten-Vorbild: Bei normaler Fahrt ist er so breit wie ein normaler Sommerreifen, trägt somit zu einem niedrigen Spritverbrauch und einem perfekten Fahrverhalten bei Nässe bei. Bremst das Auto, wird durch den so erzeugten höheren Druck der bionische Reifen stärker als ein konventioneller verbreitert und damit die Kontaktfläche zwischen Reifen und Straße vergrößert. Neben einem optimierten Kurvenverhalten wird so auch der Bremsweg um bis zu zehn Prozent verkürzt. Der „Katzenpfoten-Reifen“ ist schon seit 2000 ein Verkaufsschlager.
Bionisches Funktionsprinzip
Gepardenpfoten passen sich perfekt den jeweiligen Erfordernissen an. Beim Geradeauslaufen sind die Tatzen der Großkatze schmal, sie haben deshalb einen geringen Widerstand. Beim Kurvenlaufen oder Abbremsen spreizen sich die Tatzen, werden breiter und übertragen deshalb mehr Kraft auf den Boden. Obwohl es in der Natur keine Räder gibt – es wird gelaufen, gekrochen, geschwommen oder geflogen – diente diese außergewöhnliche Fähigkeit der Raubkatzen-Pfote als Vorbild für die Entwicklung eines Reifens.
Vorbild aus der Natur
Der Gepard ist ein hochspezialisiertes Raubtier und gilt als das schnellste Landtier der Welt. Die in der Afrikanischen Savanne beheimateten, gepunkteten Tiere sind wahre Athleten: Trotz einer Körperlänge von 150 Zentimetern plus 70 Zentimeter Schwanz wiegen sie nur etwa 60 Kilogramm. Der Gepard schleicht sich bis auf 50 bis 100 Meter an seine Beute heran, um sie dann nach einem kurzen Sprint zu packen. Die dabei erreichte außergewöhnliche Geschwindigkeit zeichnet die Raubkatze aus. Durch ihre optimierten Pfoten kann sie blitzartig antreten, schnelle Richtungswechsel der Beute mitmachen und perfekt bremsen. So erzielt sie bei Jagden Erfolgsquoten von 50 bis 70 Prozent, die höchste bei einzeln jagenden Raubtieren.
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„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
Artikel stammt aus:
https://www.biokon.de/ein-reifen-nach-dem-katzenpfoten-prinzip/
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)