“Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt; davon habt ihr zu trinken, und davon (wachsen) Bäume, unter denen ihr (euer Vieh) frei weiden laßt.
Er läßt euch damit Getreide wachsen, und Ölbäume, Palmen, Rebstöcke und von allen Früchten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken.”(16:10-11)
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
“Und die Sonne eilt dem ihr gesetzten Ziel zu. Das ist die Anordnung des Erhabenen, des Allwissenden.”36|38|
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Durch Kreuzungen und Züchtungen immer weiter veredelt, zählt man heute bis zu 30.000 verschiedene Rosensorten. Ihre symbolische Bedeutung als die Blume der Liebe und Schönheit hat sich seit über 2000 Jahren manifestiert.
Die Ursprünge
Das natürliche Wachstum der Wildrose beschränkt sich auf die Nordhalbkugel. Hier tritt sie in einem Band von China über den Mittleren und Nahen Osten bis nach Europa in Erscheinung. Aber auch in Nordamerika in den Rocky Mountains wurden fossile Rosenfunde freigelegt, die ein Alter von 25 Millionen Jahren aufweisen.
Im Reich der Mitte liegt der Ursprung der öfter blühenden Rose. Hier wurde sie bereits 2700 vor Christus als Zierpflanze in angelegten Gärten kultiviert. Die chinesischen Rosen haben seit der Renaissance die Rosenzüchtung in Europa stark beeinflusst.
Die griechische Dichterin Sappho bezeichnete bereits 600 vor Christus Rosen als die “Königin der Blumen” – ein Begriff, der heute noch in aller Munde ist. Durch die Autoren des Altertums weiß man, dass Rosen im antiken Griechenland sehr verehrt wurden. So bekränzten bereits die griechischen Städte ihre siegreich heimkehrenden Soldaten mit Rosen.
Rote Rosen gelten seit dem Altertum als Symbol von Liebe, Freude und Jugendfrische.
Als die Rose auf Handelswegen das Römische Reich erreichte, wurde sie in kürzester Zeit zu einem begehrten Luxusgut. Eine besondere Rolle spielte sie während der römischen Festmahle. Die Gäste rieben sich mit Rosenöl ein, schritten auf ausladenden Rosenteppichen zur Gasttafel oder dekorierten den Inhalt ihrer Weingläser mit schwimmenden Blütenblättern.
Legendär ist das Fest “sub rosa”, dass Kaiser Nero im Goldenen Palast auf dem Palatin feierte. Rosenblüten und Rosenöl rieselten von der Decke, rosenduftender Wein wurde kredenzt und die Anwesenden badeten ausgiebig in Rosenwasser. Durch den verschwenderischen Umgang haftete der Rose in der römischen Kaiserzeit bald der Makel der Dekadenz und Lasterhaftigkeit an.
Besonders die Engländer haben die Rose für ihre nationale Identität entdeckt. Nach den Rosenkriegen des Hauses Lancaster gegen das Haus York, deren Name sich aus den Wappen der beiden Adelsgeschlechter herleitet, wurde die Rose zur Nationalblume erhoben. Trug das Haus Lancaster die rote Rose auf ihrem Banner und das Haus York die weiße Rose, so steht die Tudor-Rose mit ihren roten und weißen Blütenblättern für die Aussöhnung der beiden Adelsgeschlechter.
Rosen der Neuzeit
Im 16. und 17. Jahrhundert waren es die seefahrenden Nationen, allen voran die Engländer und Holländer, die die Zierrosen aus dem fernen Osten nach Europa mitbrachten. Mit der Neuzeit begannen die europäischen Höfe der Renaissance und des Barocks mit der Rosenzucht. Einheimische Wildrosen wurden mit persischen, nordafrikanischen und chinesischen Rosen gekreuzt.
Sowohl an der Liebe und Leidenschaft für Rosen als auch an ihrer Symbolkraft hat sich bis heute nichts verändert. Seit den Tagen Kaiserin Josephines hat die internationale Rosenzucht jedoch einen Quantensprung gemacht. Große Erfolge hat der Rosenbauer David Austin mit seinen englischen Rosen aufzuweisen, die in Farbe und Form auf die alten Rosen zurück gehen. Rosenliebhaber und Gärtner können mittlerweile unter mehr als 30.000 Rosensorten wählen.
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„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
Artikel stammt aus:
https://www.planet-wissen.de/natur/pflanzen/rosen/index.html
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)