„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
Himalaja
Von Eva Mommsen
Schneebedeckte Gipfel, (Moscheen, verschiedene Kulturen) Der Himalaja ist das gewaltigste Gebirge der Erde, seine Bewohner lebten lange in völliger Abgeschiedenheit. Auch deshalb sind hier so viele unterschiedliche Kulturen entstanden.
Der Name “Hima’al-aya” kommt aus dem Sanskrit und heißt “Heimat des Schnees”. Von Ost nach West erstreckt sich das Hochgebirge des Himalaja in einem leichten Halbkreis über 2500 Kilometer. Das Gebirge führt entlang der indisch-chinesischen Grenze und grenzt dabei an fünf Staaten: Pakistan, Indien, China, Nepal und Bhutan.
Das so genannte “Dach der Welt” besteht neben hohen Gipfeln auch aus fruchtbaren Hochplateaus. Mehr als 50 Millionen Menschen leben hier – viele von der Landwirtschaft, aber auch der Tourismus ist zu einer lukrativen Einnahmequelle geworden.
Geologische Besonderheiten
Vor 40 bis 50 Millionen Jahren kollidierten die Kontinentalplatten von Asien und Indien, wodurch in der heutigen Himalaja-Region erste Berge entstanden. Doch erst vor zwei Millionen Jahren begann sich das Gebirge zu seiner jetzigen Höhe aufzutürmen, als die indische Platte immer weiter unter den asiatischen Kontinentalrand gedrückt wurde.
Die unglaubliche Kraft, mit der die Kontinentalplatten noch immer aufeinandergeschoben werden, sorgt bis heute dafür, dass der Himalaja weiter wächst – bis zu zwei Zentimeter im Jahr.
Zählt man die Gipfel der in Kaschmir liegenden Bergregion Karakorum hinzu, liegen im Himalaja alle 14 Achttausender der Erde, darunter der höchste Berg der Welt – der Mount Everest mit 8848 Metern – sowie Hunderte Gipfel mit über 7000 Metern Höhe.
Die Berge des Karakorums sind Teil des Himalaja-Systems, werden aber von vielen als eigenständiges Gebirge gesehen.
Die Schah Faisal Moschee im Nordwesten von Islamabad, der Hauptstadt Pakistans ist die größte Moschee Südasiens und eine der größten Moscheen der Welt. Ihre futuristisches Design in Form eines Beduinenzeltes fügt sich in perfekter Harmonie in die dahinterliegenden Margalla-Hügel (Ausläufern des Himalaya) ein.
Die Schah Faisal Moschee befindet sich im Nordwesten von Islamabad, der Hauptstadt Pakistans im Norden der Faisal Avenue. Auf ihrem erhöhten Platz wirkt sie vor den Margalla Hügeln, den ersten Ausläufern des Himalaya besonders majestätisch. Die größte Moschee Südasiens und eine der größten der Welt wurde 1984 fertiggestellt und kann bis zu 300.0000 Gläubige fassen.
Bis 1993 hielt sie den Titel der größten Moschee der Welt, den sie an die Hassan II Moschee in Casablanca, Marokko übergeben musste. Durch ihre einzigartige Architektur und ihre monumentalen Ausmaße ist sie das Wahrzeichen von Islamabad und die Nationalmoschee Pakistans.
Benannt wurde die futuristisch anmutende Moschee nach König Faisal von Saudi-Arabien, der im Jahr 1969 bei einem Besuch in Islamabad Gefallen an dem Platz fand, von dem aus er die ganze Stadt überblicken konnte. Architekten aus 17 Ländern nahmen an dem anschließenden Wettbewerb zum Bau einer gewaltigen Moschee teil, als Sieger der 43 Vorschläge ging der des Türken Vedat Dalokay hervor. Die Finanzierung übernahmen die saudi-arabische Regierung und König Faisal persönlich. Nach seiner Ermordung 1975 wurde die Moschee ihm zu Ehren benannt.
Ungewöhnliche Architektur der Schah Faisal Moschee
Konnte man vom Standort der Moschee aus die gesamte Stadt überblicken, so wird die Shah Faisal Moschee, vor allem in der Nacht, wenn sie spektakulär beleuchtet ist, auch von überall in Islamabad gesehen werden. Die Shah Faisal Moschee beeindruckt vor allem durch ihre äußerst moderne Architektur. Die achteckige Haupthalle aus Beton wurde nach einem Beduinenzelt entworfen und umfasst eine Fläche von 5.000m2und wird von vier schlanken, spitz zulaufenden Minaretten umgeben, die höchsten des südasisatischen Kontinents.
Das Erscheinungsbild der Shah Faisal Moschee wurde zu anfangs stark kritisiert, passt es doch so gar nicht ins typische kuppelgekrönte Bild der meisten Moscheen. Doch schon bald ließen die atemberaubende Struktur und die perfekte Harmonie mit den Hügeln im Hintergrund die letzten negativen Stimmen verstummen.
Im Innenraum geht das Staunen weiter. Die Wände und Böden der dreieckigen Gebetshalle sind mit weißem Marmor ausgelegt und mit herrlichen Mosaiken und Kalligraphien des berühmten pakistanischen Künstlers Sadequain geschmückt. Die Beleuchtung erfolgt durch eine gigantische Kugel aus goldfarbenen Aluminiumrohren, die mit einem Durchmesser von 10 Metern aus 1.000 Glühlampen besteht.
Der futuristische Kronleuchter entstand im deutschen Wuppertal auf dem Reißbrett und wurde unter der Leitung von K.M. Jahn direkt in der Moschee mit Hilfe eines riesigen Gerüstes installiert. Die gewaltige Leuchtskulptur wird durch 40 Lampen an einem frei schwebenden Ring ergänzt, die mit einem Vorhang aus ebenfalls goldenen Zierketten verbunden sind.
Neben der Gebetshalle sind auf dem Gesamtkomplex der Shah Faisal Moschee noch eine Bibliothek, ein Auditorium, ein Museum und ein Forschungszentrum zu finden.
In der Nacht gewinnt die Shah Faisal Moschee noch einmal an Pracht, wenn die markante Gebetshalle und die majestätischen Minarette spektakulär beleuchtet sind.
Fläche der Gebetshalle: 5.000 Quadratmeter
Höhe der Gebetshalle 40 Meter
Fassungsvermögen der Gebetshalle: 10.000 Personen
Fassungsvermögen des Hofes und der Vorhalle: 64.000 Personen
Fassungsvermögen des Geländes: 200.000 Personen
Höher der Minarette: 90 Meter
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
https://www.planet-wissen.de/natur/gebirge/die_anden/index.html
https://franks-travelbox.com/asien/pakistan/schah-faisal-moschee-in-islamabad-pakistan/
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)