„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
Als Darwin 1859 seine Theorie veröffentlichte erntete er viel Spott und Unglaube, was auch kein Wunder ist bei so viel Unsinn. Sicherlich kann man nicht alles für falsch erklären, wohl aber wichtige Dinge, welche die Schöpfung des Menschen betreffen.
Der Versuch die Entstehung des Menschen unabhängig von Allah zu verstehen ist eine vom Teufel persönlich unterstützte und vielleicht sogar in die Welt gesetzte Methode die Menschen in die Irre zu führen
“Ich werde von Deinen Dienern einen bestimmten Teil nehmen
und ich werde sie irreleiten und ihre Hoffnungen anregen und ihnen Befehle erteilen, dem Vieh die Ohren aufzuschlitzen, und ich werde ihnen befehlen, und sie werden Allahs Schöpfung verändern. Und wer sich Satan statt Allah zum Beschützer nimmt, der hat sicherlich einen offenkundigen Verlust erlitten“(4:118-119)
Was unterscheidet bspw. Menschen und Affen? Ein kleiner Auszug:
Der Mensch besitzt eine hohe Stirn (auch: “Denkerstirn”) und eine flache Schnauze. Der Menschenaffe hingegen hat eine fliehende Stirn und eine vorstehende Schnauze.
Die Überaugenwülste, die bei den Menschenaffen stark ausgeprägt sind und die die Funktion haben den Druck, der beim Kauen mit dem mächtigen Kiefer in Richtung der Stirn entsteht standzuhalten, sind beim Menschen weit nicht so ausgeprägt und kaum zu sehen.
Das Nasenbein, welches bei dem Menschen vorhanden ist, fehlt bei den Menschenaffen vollkommen.
Bei den Menschenaffen ist das Hinterhauptloch nach hinten verschoben und liegt nicht im Schwerpunkt. Dies bedingt, dass Menschenaffen schnauzenlastig sind und ihren Kopf nicht gerade halten können. Es ist somit einer der Faktoren, die den eingeschränkten aufrechten Gang der Menschenaffen beeinflussen. Das Hinterhauptsloch der Mensch befindet sich in der Mitte der Schädelbasis und somit im Schwerpunkt. Dies ermöglicht es uns den Kopf gerade zu halten.
Der Mensch besitzt ein vorstehendes Kinn. Dem entgegen besitzt der Menschenaffe ein fliehendes Kinn.
Während der Mensch einen breite und flachen Brustkorb besitzt, hat der Menschenaffe einen schmalen und tiefen.
Das Becken, passend zum aufrechten Gang, ist sehr verbreitert und leicht nach vorne geneigt. Es hat die Funktion die Eingeweide als “Schüssel” zu tragen. Zudem ist beim menschlichen Becken der Geburtskanal aufgrund der größeren Schädel vergrößert. Der Menschenaffe besitzt im Vergleich zu dem des Menschen keine Schüsselform, sondern eine Schaufelform.
Der Fuß des Menschen ist ein Standfuß. Er besitzt keine Greiffunktion, sondern hat die Aufgabe das Gewicht des Menschen zu tragen. Dafür notwendig ist das einzigartige Fußgewölbe, durch das das Gewicht richtig verteilt werden kann. Der Menschenaffe besitzt einen Greiffuß mit einem abgespreizten großen Zeh. Vergleicht man die Länge von Armen und Beinen so fällt auf, dass die Arme des Menschen nur etwa bis zur Hüfte gehen während die des Menschenaffen bis zu den Knien reichen; die Beine des Menschen jedoch vergleichsweise länger sind.
Die Oberschenkelknochen des Menschenaffen sind nach außen gerichtet, wodurch er “O-Beine” besitzt. Bei dem Menschen hingegen sind die Knochen nach innen gerichtet (“X-Beine”).
Die Wirbelsäule des Menschen hat eine doppel-s-förmige Form. Der Menschenaffe vergleichsweise hat nur eine einfach-s-förmige Wirbelsäule. Dadurch ist es ihm nicht möglich sich vollkommen aufzurichten.
Der Mensch hat einen aufrechten Gang wohingegen der Menschenaffe überwiegend auf allen Vieren läuft. Er kann zwar auch kurze Strecken auf zwei Beinen laufen, durch seine anatomischen Verhältnisse ist es ihm jedoch nicht möglich dauerhaft aufrecht zu gehen. Der aufrechte Gang beim Menschen ist durch die doppel-S-förmige Wirbelsäule (richtet Oberkörper auf), die vollständig durchgestreckten Knie und die senkrecht zueinander gestellten Beine möglich.
Menschen unterscheiden sich von vielen anderen Lebewesen durch ihr vorausschauendes Handeln und ihr Aufzeigen von Mitgefühl.
Der Wortschatz der Menschenaffen beträgt 100-300 Begriffe; der des Menschen beinhaltet 20.000 bis hin zu 250.000 Wörter. Generell bedienen sich die Menschenaffen in freier Wildnis einer Kommunikation bestehend aus Mimik, Gestik und Lauten. Im Vergleich zum Homo sapiens haben Menschenaffen eine dünnere Zunge, der Kehlkopf liegt höher, der Rachenraum ist kleiner und der Unterzungennerv ist nur halb so groß. Demnach verständigt er sich mit Zeichensprache, die ähnlich der von Taubstummen ist. Der Menschenaffe lernt sie durch Zuschauen und Nachahmen und geben sie an ihre Nachkommen weiter (Traditionsbildung).
Die Kommunikation des Menschens in Form einer komplexen Silbensprache ist ein Merkmal, dass ihn als Lebewesen unter allen anderen einzigartig macht.
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)