Anmerkung: Alle Namen die auf  falsche Götter zurückzuführen sind -bekanntlich vor allem aus der griechisch-römischen Mythologie- sind islamisch betrachtet nichtig, soweit damit eine Ehrung dieser geschehen soll.

„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)

Der Saturn ist der zweitgrößte Planet unseres Sonnensystems und trägt den Namen des römischen Gottes für Ackerbau. Er hat einen festen Kern aus Fels und trägt einen dicken Mantel aus flüssigem Wasserstoff.

Von der Erde aus beobachtet, sieht es aus, als wäre er von drei Ringen umgeben. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aber um Tausende von schmalen Bändern, die Staub und Eisteilchen enthalten.

Saturn ist, wenn er sich am Nachthimmel zeigt, mit bloßem Auge erkennbar, bis auf die Ringe. Die lassen sich nur durch ein kleines Teleskop beobachten. 

Durchmesser: 120 536 km

Umfang: 378 664 km

Umlauf um die Sonne: 29,46 Jahre

Drehung um sich selbst: 10 Stunden und 14 Minuten

Entfernung von der Sonne: 1429 Millionen Kilometer

Temperatur: -150 Grad Celsius

Atmosphäre: vorwiegend Wasserstoff und Helium

Die Gasriesen Jupiter und Saturn bestehen überwiegend aus Wasserstoff, der sowohl in flüssiger als auch metallischer Form vorliegt.

Der Kern aller Riesenplaneten sollte aus einer Mischung aus Silikatmineralen und metallischem Eisen bestehen.

In seiner chemischen Zusammenstetzung ähnelt Saturn dem Planeten Jupiter. In den oberen Schichten besteht seine Atmosphäre zu rund 97 Prozent aus Wasserstoff (H2) und rund 3 Prozent aus Helium (He). Des Weiteren finden sich Spuren von Methan (CH4), Ammoniak (NH3) und Wasserdampf (H2O). Nahe seiner Wolkenoberfläche beträgt die Temperatur auf Saturn im Mittel rund –139 Grad Celsius

Mehrere der 62 Saturnmonde weisen Besonderheiten auf, die sie im Sonnensystem einzigartig machen. Als erstes ist der bei weitem größte und massereichste Saturnmond Titan zu nennen, der sich schon in einem Feldstecher erspähen lässt. Als einziger Planetentrabant des Sonnensystems ist er von einer dichten Atmosphäre umgeben, sie besteht zum größten Teil aus Stickstoff. Ähnlich wie bei der Venus verhindern dichte Wolkenschleier im sichtbaren Licht den Blick auf die feste Oberfläche. Im Feldstecher oder im Teleskop sehen wir also nur die Oberseite der Atmosphäre. Im Infraroten ist diese dichte Dunstschicht teilweise transparent und die Aufnahmen der seit 2004 im Saturnsystem befindlichen Raumsonde Cassini enthüllen hier zahlreiche helle und dunkle Regionen. Einige von ihnen, besonders in der Nähe zum Nordpol stellten sich als große Seen aus flüssigen Kohlenwasserstoffen, also Methanmeere, heraus. Damit ist Titan neben der Erde einzige Himmelskörper im Sonnensystem mit größeren Flüssigkeitsansammlungen on der Oberfläche.

Ebenfalls erwähnenswert ist der nur 500 Kilometer große Eismond Enceladus, der die hellste Oberfläche im Sonnensystem besitzt und rund 90 Prozent des auftreffenden Sonnenlichts ins All wirft. Diese große Helligkeit geht auf aktive Vulkane am Südpol des Mondes zurück, die ständig Fontänen aus Wasserdampf und feinen Eispartikeln ausstoßen. Ein Teil dieses Materials fällt auf Enceladus zurück und sorgt für seine blütenweiße Oberfläche. Zudem bilden die Auswürfe des Mondes den feinen E-Ring, der im Umfeld der Umlaufbahn von Enceladus den Saturn umspannt.

 „Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)

https://www.kindernetz.de/wissen/acht-planeten-der-saturn-102.html

https://www.spektrum.de/wissen/steckbrief-saturn-planet-der-ringe/1203843

„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)