Die Bäume sind eine weitere wichtige Schöpfung Allahs
Eine Welt ohne Bäume wäre nicht nur ziemlich öde, sie wäre gar nicht denkbar, denn Bäume sorgen für ein gesundes Klima. Sie wandeln Kohlendioxid um in Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Unzähligen Tieren bieten sie Nahrung und Unterschlupf.
Deutschland ist eines der waldreichen Länder der Europäischen Union. Mit 11,4 Millionen Hektar ist knapp ein Drittel der Gesamtfläche mit Wald bedeckt.
Weltweit gibt es 60 065 Baumarten. In Deutschland wachsen nur etwa 70 Arten. Die häufigsten sind Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen.
Eine 80 Jahre alte Rotbuche bspw. ist ca. 25 Meter hoch und trägt etwa 800.000 Blätter. Sie verbraucht stündlich 2,3 kg Kohlenstoffdioxid, knapp 1 l Wasser und 25.000 Kilojoule Energie. Dabei stellt sie 1,6 kg Traubenzucker her und deckt mit 1,7 kg den Bedarf von zehn Menschen an Sauerstoff. Ihr Holz wiegt 12 t, davon zur Hälfte Kohlenstoff.
Verschiedene Studien zeigen: Bäume sind die wahren Klimaanlagen. Unter einem Baum kann die Temperatur 15 Grad kühler sein, als in der Umgebungsluft gemessen. Und das liegt nicht nur an seinem Schattenspendenden Blätterdach, sondern auch an seiner Transpiration. Die Verdunstungskälte die dabei entsteht, trägt maßgeblich dazu bei. Das ist der gleiche Effekt wie bei einer herkömmlichen Klimaanlage, nur ohne Strom. Ein Baum leistet ca. 20-30 Kilowattstunden, so viel wie zehn Klimageräte.
Wenig deutet beim Anblick eines Baumes auf die großen Wassermengen hin, die innerhalb seines Stammes bewegt werden. Zwischen zehn und mehreren hundert Litern Flüssigkeit transportiert die Pflanze am Tag von den Wurzeln hinauf zu den Blättern, wo das Wasser für die Photosynthese und zum Erhalt der Blattstruktur benötigt wird. Schon seit geraumer Zeit sind Wissenschaftler bestrebt, den Transportmechanismus der Bäume aufzuklären und ihn sich technisch zunutze zu machen. Allein die Tatsache, das Bäume Wasser 100m weit nach oben transportieren kann ist erstaunlich.
Bäume kommunizieren über Pilze im Boden und ihr Wurzelwerk miteinander. Das funktioniert tatsächlich wie ein Wood-Wide-Web. So schließen sich Bäume zu einem Netzwerk zusammen und tauschen Informationen aus. Die Forschung steht dabei noch am Anfang, aber als gesichert gilt, dass Bäume ihre Umweltdaten miteinander teilen und so z. B. Stoffe aussenden, wenn sie unter Stress stehen und andere Bäume so warnen können. Auch junge Bäume profitieren vom Austausch mit den Alten. Sie fordern und erhalten Nährstoffe auf diese Weise.
Es klingt nach Esotherik, aber Wälder haben tatsächlich einen gesunden Einfluss auf uns. Nicht nur filtern Bäume unsere Luft von Staub- und Rußpartikeln, allein der Anblick eines Baumes senkt messbar unser Stressniveau. Patienten im Krankenhaus genesen schneller, wenn sie durch das Fenster Bäume sehen können. Weiterhin beweist eine Studie, dass das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck desto höher ist, je weniger Bäume sich in der Wohngegend befinden. Die Luft in einem Nadelwald ist durch die vielen ätherischen Öle, die diese abgeben, besonders keimfrei und sogar entzündungshemmend – vergleichbar mit einem natürlichen Antibiotikum.
„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
https://www.sdw.de/waldwissen/wald-in-deutschland/waldanteil/
https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/biophysik-wie-baeume-wasser-saugen-1714081.html
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)