Delfine sind eine weitere spannende Schöpfung Allahs.
Die größte Delfinart (Orka) erreicht eine maximale Größe von 9,75 Meter und ein maximales Gewicht von 10.500 Kilo.
Bei der kleinsten Delfinart (Heaviside-Delfin): dagegen wird eine maximale Größe von
maximal 1,7 Meter und einem Gewicht von 75 Kilo erreicht.
Auch Delfine bilden Gemeinschaften und ziehen ihren Nachwuchs gemeinsam groß. Die Älteren geben ihr Wissen, wie beispielsweise bestimmte Jagdtechniken, an die Jungen weiter. Die Meeressäuger kommunizieren ebenfalls in einer ausgeklügelten Sprache und bilden Dialekte aus.
Delfine können sich an ihren individuellen ‘Pfiffen’ erkennen. Sie nutzen diese, um sich zu zu rufen. Zum Aufspüren ihrer Nahrung benutzen Delfine statt ihrer Augen ihre Ohren. Die Tiere können von ihrem Kopf aus hohe Pieptöne aussenden, die z.B. von einen Fisch reflektiert werden. Das Echo wird im Unterkiefer aufgefangen. Mit dieser Echoortung kann ein Delfin die Größe des Fisches sowie die Schwimmrichtung und -geschwindigkeit bestimmen. Der Delfin kann die Stärke des Signales selber regeln. In einem lauten Meer müssen die Signale viel lauter sein, als in einem ruhigen Meeresgebiet.
(https://www.ecomare.nl/de/vertiefen/lesefutter/tiere/delfine/)
Kommunikation nach dem Vorbild der Delfine
Für den Menschen ist die Kommunikation unter Wasser extrem schwierig. Licht und Funkwellen werden im Meer nur schlecht übertragen. Akustische Signale können wir Menschen zwar besser hören, aber differenzierte Informationen sind auch auf diesem Wege kaum weiterzuleiten. Durch Reflexionen der Schallwellen unter Wasser gehen viele Informationen verloren.
Für U-Boote sind Funkbojen oder Auftauchen an die Wasseroberfläche beim Informationsaustausch immer noch unerlässlich. Wale und Delfine können sich im Gegensatz zum Menschen mit Leichtigkeit unter Wasser verständigen. Die Mehrfachreflexionen des Schalls an Gestein oder wechselnden Wasserschichten behindern sie nicht. Sie verständigen sich mit Ultraschalllauten und wechseln dabei ständig die Frequenz. Delfine “singen” über mehrere Oktaven im Ultraschallbereich, wie Bioniker sagen. Sie können einzelne Töne trotz vieler Echos anhand der Tonhöhe unterscheiden.
Nach dem gleichen Modulations-Prinzip haben Bioniker aus Berlin ein “Unterwasser-Modem” entwickelt, das detaillierte Informationen ebenfalls per Ultraschallsignal über große Distanzen übertragen kann. Solche Modems könnten bei der Steuerung von Unterwasserrobotern zum Einsatz kommen, die zum Beispiel hilfreich für die Überprüfung von Meeresbohrungen oder Ölpipelines wären.
Ein anderer Einsatzzweck wäre die Datenübertragung von Sonden auf dem Meeresgrund an eine Empfangsstation an der Oberfläche. Auf diese Art und Weise könnten “Delfin-Modems” auch zur Etablierung eines Tsunami-Frühwarnsystems genutzt werden.
Orientierung mit Ultraschall
Delfine nutzen Ultraschalllaute nicht nur zur Verständigung, sondern auch zur Orientierung. Genau wie Fledermäuse verfügen Delfine über ein natürliches Sonarsystem. Das Prinzip: Je weiter ein Gegenstand entfernt ist, desto mehr Zeit benötigen die Echos, um nach der Reflexion zurückzukehren.
Doch das ist noch nicht alles. Das Delfin-Sonar lässt auch einen Rückschluss auf die stoffliche Zusammensetzung von Objekten zu. Jeder Gegenstand erzeugt nämlich ein ganz charakteristisches Reflexionsspektrum, indem er bestimmte Frequenzen schluckt, andere dagegen reflektiert.
In Experimenten erwies sich die analytische Fähigkeit der Delfine als erstaunlich genau. Mithilfe ihres Sonars konnten sie sogar unterschiedliche Stahlsorten noch aus großer Entfernung unterscheiden.
Forscher haben bereits Sensoren entwickelt, die nach dem Prinzip des Delfin-Sonars bei der Kartierung des Meeresbodens sowie bei der Suche nach Erdölvorkommen und gefährlichen Munitionsresten helfen könnten. An die hohe Auflösung des natürlichen Vorbilds reicht die technische Umsetzung allerdings bei Weitem noch nicht heran.
(https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/bionik/pwiesinnesleistungendertiere100.html)
Wer hat diesem Tier diese Technik beigebracht, die wir nachmachen?
„…Segensreich ist Allah, der beste Schöpfer“.
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